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Nachhaltige Soziale Stadtentwicklung ESF Plus 2021 - 2027

Neue Möglichkeiten & neue Ideen

Stollberg möchte auch in der neuen Förderperiode wieder mit dabei sein. Im Stadtrat und der Stadtverwaltung wird dazu an der Aktualisierung des Gebietsbezogenen integrierten HandlungsKonzeptes gearbeitet. Wir laden Sie, liebe Stollberger Bürgerinnen & Bürger, ein daran mitzuwirken … ein kurzer und gut überschaubarer
Fragebogen gibt Ihnen die Möglichkeit, die aktuelle Situation einzuschätzen und uns mitzuteilen.

Plakat mit Aufschrift: "Jetzt bist du gefragt! Deine Ideen für die Zukunft unseres Quartiers"

Außerdem braucht es Sie & euch … Stollberger Vereine und Verbände, Einzelunternehmer und Firmen … die bereit sind, die Verantwortung eines Projektträgers zu übernehmen und einer eigenen guten Idee zu einem erfolgreichen Start zu verhelfen. Grundgedanke sollte es dabei sein, Menschen (kleinen und großen, jungen und alten) zu unterstützen, die sich in nachteiligen Lebenssituationen befinden. Wer arbeitslos oder körperlich eingeschränkt ist oder sich mit seinen Problemen alleingelassen und abgehängt fühlt, soll durch ähnliche Angebote wie die oben genannten Möglichkeiten erhalten, Täler leichter zu überbrücken, Missstände zu meistern, die eigene Persönlichkeit zu stärken und sich weiter zu entwickeln: für sich selbst und damit gleichzeitig für eine stabile Basis unserer Stadtgemeinschaft.
Deshalb laden wir Sie & euch dazu ein,

  • sich in unserer Stadt umzuschauen,
  • mit der Familie, den Nachbarn und Freunden zu sprechen,
  • Defizite, Nachhol- oder Unterstützungsbedarfe zu benennen
  • und gemeinsam mit uns nach möglichen Lösungen zu suchen.

Darum nehmen Sie sich kurz die Zeit – einzeln, aber auch gern gemeinsam mit der Familie, im Freundeskreis oder im Verein – um den oben stehenden Fragenbogen auszufüllen und ihn an uns weiterzuleiten:

Gern können wir auch einen persönlichen Gesprächstermin vereinbaren und dabei schon über konkrete Ideen und Ansätze sprechen.

Kontakt:
Uta Felber
Quartiersbüro „Hufeland-Treff“
Hufelandstraße 66
09366 Stollberg

E-Mail: u.felber@stollberg-erzgebirge.de
Tel.: 037296 884994

Dienstag: 12:00 – 14:00 Uhr
Mittwoch: 12:00 – 17:00 Uhr
Freitag: 09:00 – 13:00 Uhr

Nachhaltig sozial: Bildung, Arbeit und Freizeit in benachteiligten Stadtgebieten

Einige Stadtviertel stehen durch die hohe Zahl von Kindern und Jugendlichen aus benachteiligten Familien, langzeitarbeitslosen, Erwachsenen oder Migranten vor besonderen Herausforderungen. Dort sind Projekte für mehr qualifizierte Freizeitgestaltung, Bildung und Integration in Beschäftigung für eine nachhaltige Stadtentwicklung ebenso wichtig wie bauliche Maßnahmen.

Mit dem neuen ESF-Programm „Nachhaltige soziale Stadtentwicklung“ fördert das Sächsische Staatsministerium des Innern deshalb niedrigschwellige, informelle Maßnahmen der Bildungseinrichtungen, Sportvereine und anderer Stadtteilakteure. Die Europäische Union unterstützt diese Vorhaben über den Europäischen Sozialfonds in der Förderperiode 2014-2020 mit 30 Mio. Euro. Durch die Beteiligung des Freistaats Sachsen mit eigenen zusätzlichen 5,6 Mio. Euro können bis zu 95 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten gefördert werden. Sobald ein gebietsbezogenes integriertes Handlungskonzept vorliegt, das mit den Vereinen und Einrichtungen vor Ort erarbeitet wurde, kann die Stadt einen Förderantrag stellen.

Ziele des Förderprogramms „Nachhaltige Soziale Stadtentwicklung“

Durch aufeinander abgestimmte Vorhaben soll die Situation von Langzeitarbeitslosen, Einkommensschwachen und Migranten in sozial benachteiligten Stadtgebieten nachhaltig verbessert werden.

Was sind benachteiligte Stadtgebiete?

Stadtteile, in denen mehr Menschen als im Landesdurchschnitt auf Hilfe zum Lebensunterhalt (SGB-II-Leistungen) angewiesen sind. In der Stadt Stollberg leiten sich aus dieser Definition zwei Fördergebiete, das Hufelandgebiet und das Innenstadtgebiet, ab.

Was wird über das Förderprogramm „Nachhaltige Soziale Stadtentwicklung“ konkret gefördert?

Informelle und niedrigschwellige Vorhaben:

  • Kinder- und Jugendbildung, Familienangebote
  • Erwachsenenbildung/ lebenslanges Lernen
  • Soziale Eingliederung und Integration in Beschäftigung
  • Netzwerkbildung der Klein- und Kleinstunternehmer im Quartier
  • (Quartiersmanager, welche die Vorhaben bei der Durchführung unterstützen)

Wie hoch ist die Förderung?

Gefördert werden bis zu 95 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten.

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